2000 | Im Sommer 2000 entschied sich ein großer Teil der Mitarbeiterinnen der katholischen Schwangerenberatungsstelle in Rosenheim für einen Wechsel zu DONUM VITAE in Bayern e.V. Als im Herbst der Vorstand von DONUM VITAE in Bayern e.V. beschloss, die Trägerschaft für eine Rosenheimer Schwangerschaftsberatungsstelle zu übernehmen, engagierten sich die zukünftigen Mitarbeiterinnen für die notwendigen Vorbereitungsarbeiten. |
2001 | Am 02.Januar 2001 konnte DONUM VITAE in Rosenheim die Arbeit aufnehmen. |
2002 | Im Februar 2002 erhielten wir von der Regierung von Oberbayern die Genehmigung für die Einrichtung von Außensprechtagen in Wasserburg. Im Juni konnten wir entsprechende Räumlichkeiten in der Schustergasse 6, in Wasserburg beziehen und vor Ort die Beratungstätigkeit aufnehmen. Am 27. September fand die offizielle Einweihungsfeier der Außenstprechtage in Wasserburg statt. Im Herbst konnten wir Frau Margareta Lippert als Bevollmächtigte für die Rosenheimer Beratungsstelle gewinnen. |
2003 | Im Jahr 2003 konstituierte sich eine fortlaufende Gruppe minderjähriger Schwangerer und junger Mütter. Ebenso wurde erstmalig an der Beratungsstelle eine Gruppe für Frauen und Paare konzipiert und durchgeführt, deren Kind in der Schwangerschaft oder bei der Geburt verstorben ist. |
2004 | Im März 2004 veranstalteten wir zusammen mit der Schwangerenberatungsstelle des Gesundheitsamtes die „JugendFilmTage“ im Citydome Rosenheim. Mehr als 2000 Schülerinnen und Schüler nahmen daran teil. |
2005 | Zum Thema Pränataldiagnostik veranstaltete DONUM VITAE Rosenheim mit dem Bündnis Internationaler Frauentag im März 2005 eine Filmvorführung mit Podiumsgespräch im Citydome. |
2006 | Seit Januar 2006 bieten wir einmal wöchentlich im Rathaus in Bruckmühl Außensprechstunden an. |
2007 | Im März 2007 beteiligte sich DONUM VITAE Rosenheim mit einem Malprojekt der Alleinerziehendengruppe an einer Bilderausstellung zum Thema „Wege wagen“, die im Rahmen des Bündnisses Internationaler Frauentag stattfand. Ebenfalls innerhalb dieses Bündnisses veranstaltete DONUM VITAE eine Lesung und Bildpräsentation mit der Fotografin Conny Wenk über „Kinder mit Down-Syndrom und ihre Mütter“. |
2008 | Im Juni 2008 boten wir erstmals in Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt eine Fortbildung für LehrerInnen zur Thematik „Sexualpädagogisches Arbeiten mit Kindern im Grundschulalter“ an. |
2009 | Im Januar 2009 fand die Verleihung des WQM-Siegels im Rahmen einer Feierstunde im Kloster Banz statt. |
2010 | Im März 2010 zog die Beratungsstelle Rosenheim in neue, großzügige Räume um. |
2011 | Im April 2011 feierte DONUM VITAE Rosenheim das 10-jährige Bestehen der Beratungsstelle. Zu diesem Anlass fand eine Festveranstaltung mit Staatsministerin a.D. Christa Stewens statt. Diese hielt einen interessanten Vortrag zum Thema „FAMILIE - wirklich GROß GESCHRIEBEN?!?“. Mit Infotischen und Materialien zu den verschiedenen Aufgabenbereichen unserer staatlich anerkannten Beratungsstelle wurde die zehnjährige Entwicklung dargestellt. Mehr als 100 Gäste aus Politik, Kirchen und sozialen Institutionen nahmen am Festakt teil. Außerdem gab es am selben Tag die Filmvorführung „Die Hebamme – Auf Leben und Tod“. |
2012 | Im April 2012 wurde der Förderverein gegründet. In der Vorstandschaft engagierten sich unter der Leitung der ersten Vorsitzenden Margareta Lippert, MdB Daniela Ludwig, die StadträtInnen Karl-Heinz Brauner, Elisabeth Jordan, Ursula Meishammer, Ulrike Plankl, und Melanie Städtler, Manfred Hellstern und die Leiterin der Beratungsstelle Karola Specht-Garnreiter. Zweck des Vereins ist die finanzielle Sicherung der Rosenheimer Beratungsstelle. Zahlreiche Mitglieder konnten bereits gewonnen werden; jedes Jahr wurden mehrere Aktionen durchgeführt. |
2013 | Im Jahr 2013 fanden mehr als 150 Gruppentreffen für Alleinerziehende, junge Mütter, Väter und Mütter mit Kindern statt. Zudem gab es allgemeine und spezielle Infoveranstaltungen für werdende Eltern. |
2014 | Im Jahr 2014 führten wir drei Aktionsvormittage im Rosenheimer Kino mit dem Film „Vierzehn“ durch. 350 SchülerInnen erreichten wir darüber zu den Themen Verhütung, Schwangerschaft, Schwangerschaftsabbruch, Schutz des ungeborenen Lebens und Leben mit Kind. |
2015 | Im Jahr 2015 wurde erstmalig an der Beratungsstelle ein Treffen für Zwillings- und Mehrlingseltern konzipiert und durchgeführt, damit sich Eltern in ähnlicher Lebenssituation kennenlernen und sich untereinander austauschen können. |
2016 | Im April 2016 konnten wir bei einem Treffen der Sozialdienste der bayerischen Kinderkliniken in Vogtareuth unsere Angebote und Hilfen vielen FachkollegInnen vorstellen. |
2017 | Im Mai 2017 wurde der gesamte Qualitätsprozess der letzten drei Jahre sowie alle bestehenden Verfahrensanweisungen der Überprüfung unterzogen. Das externe Audit und die Bewertung des Rosenheimer Qualitätsmanagements durch das Institut Vis a Vis fiel sehr positiv aus. Die Zertifizierung wurde bis 2020 erteilt. |
2018 | Am Drei-Königs-Tag, den 06.Januar 2018 fand das große Benefizkonzert mit den Neurosenheimer und RigoL & tOrF statt, die für einen grandiosen Benefizabend im bis auf den letzten Platz gefüllten Ballhaussaal sorgten! |
2019 | Karola Specht-Garnreiter beendete zum Ende des Vorjahres ihre Tätigkeit als Leitung der Rosenheimer Beratungsstelle, welche seit Januar 2019 von der stellvertretenden Leitung Susanne Mittermair-Johnson übernommen wurde. |
2020 | Das Jahr 2020 war für uns alle ein außergewöhnliches und beängstigendes Jahr, auf das niemand vorbereitet war und das wohl niemand für möglich gehalten hatte. |
2021 | Im Jahr 2021 konnte DONUM VITAE sein 20-jähriges Bestehen feiern. Leider mussten coronabedingt alle geplanten Festivitäten abgesagt werden. Um trotzdem die letzten 20 Jahre zu würdigen haben wir eine umfangreiche Festschrift veröffentlicht, um über unsere Arbeit der letzten zwei Dekaden zu informieren. |
2022 | Das Jahr 2022 kann man unter dem Motto „langsame Rückkehr zur Normalität zusammenfassen“. Noch bis April war unsere Arbeit durch die Corona-Pandemie geprägt, Beratungen fanden in der Mehrheit der Fälle in Distanz, d.h. telefonisch und per Video statt. Im weiteren Verlauf des Jahres kehrten wir, auch auf Wunsch der Ratsuchenden, wieder zur Beratung in Präsenz zurück. Im direkten persönlichen Kontakt sind die Beratungsgespräche umfassender und eine Hilfestellung beim Ausfüllen von Anträgen unmittelbar möglich. Der Krieg in der Ukraine führte, kaum war die Pandemie gefühlt beendet, zu einer tiefgreifenden Verunsicherung und zu großen Ängsten quer durch alle Gesellschaftsschichten. Dies spiegelte sich deutlich in unserer Beratungstätigkeit wider. |
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