HeLB – Helfen. Lotsen. Beraten.
Seit Mai 2021 sind wir neben weiteren 18 Beratungsstellen aus dem gesamten Bundesgebiet Teil des „HeLB – Helfen. Lotsen. Beraten Projekts“.
Ziel ist es, Frauen, Männer und Familien zu erreichen, die aufgrund verschiedener Zugangshindernisse – gerade auch im ländlichen Raum – den Weg in die Beratung nur schwer finden. Mit unterschiedlichen Beratungsformaten – dem Blended Counseling – sowie einem breiten Kooperationsnetzwerk soll durch HeLB eine passgenaue Unterstützung gelingen.
Das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Modellprojekt hat eine Laufzeit von insgesamt drei Jahren. Eine wissenschaftliche Begleitung und Auswertung erfolgt durch das E-Institut der Technischen Hochschule Nürnberg. Im Mai 2021 begann nun die abschließende Transformationsphase, die bis April 2022 dauern wird. Wir und weitere 18 Modellstandorte (mit fast 50 Berater*innen), zusammen mit weiteren 14 HeLB-Beraterinnen, sowie dem Team der Online-Beratungsstelle, werden die Erfahrungen rund um das Blended Counseling in der Schwangerschaftsberatung etablieren. All unsere digitalen Angebote erfolgen unter Beachtung der Datenschutz- und Schweigepflichtvorgaben.
Ihre Ansprechpartnerinnen: Manuela Späing, Susanne Mittermair-Johnson
Weitere Informationen zum Modellprojekt HeLB:
www.donumvitae.org/ueber-uns/modellprojekt-helb
Das Netz der Beratungsstellen für Schwangerschaft und Schwangerschaftskonflikt ist eng geknüpft und gut ausgebaut. Dennoch erreicht es viele Frauen nicht ohne weiteres, Frauen, die Anspruch auf Beratung haben und diese aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht wahrnehmen können oder das Angebot nicht kennen.
Das donum vitae-Modellprojekt „HeLB – Helfen. Lotsen. Beraten.“ verfolgt das Ziel, diesen aus unterschiedlichen Gründen schwer erreichbaren Frauen (und ihren Familien) einen möglichst niedrigschwelligen Zugang zu Beratungsangeboten zu bieten – nicht nur, aber vor allem im ländlichen Raum. Dazu wird das bestehende Beratungsangebot durch aufsuchende, mobile und digitale Angebote – selbstverständlich unter Beachtung striktester Datenschutz- und Schweigepflichtvorgaben – erweitert und weiterentwickelt.
Neben der Präsenzberatung wird daher die aufsuchende Beratung für die genannten schwer erreichbaren Zielgruppen intensiver erprobt und ausgewertet. Exemplarisch sollen digitale Möglichkeiten für die Beratungsarbeit nachhaltig umgesetzt werden:
Die Berater*innen nutzen dafür Ergebnisse der Vorgängerprojekte, u.a. bestehende Netzwerke und Kooperationen, z.B. mit Sexualpädagog*innen, Hebammen und Gynäkolog*innen, aber auch den Dolmetsch-Pool, der im Modellprojekt „Schwangerschaft und Flucht“ entstanden ist.
Sie führen die erfolgreich implementierten Instrumentarien weiter fort. Regelmäßig stattfindende Workshops der Berater*innen gewährleisten den gemeinsamen Austausch und die Weiterentwicklung des Projekts und – ebenso wie Supervision und Fortbildungen – die Qualität der Beratungsangebote.
Eine detaillierte Beschreibung des Projektes finden Sie hier.
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